Kombinatorische Optimierung 1
4 VO/1 UE
(MAT.321 / MAT.322)
E. Dragoti-Cela
Diese Lehrveranstaltung befasst sich mit grundlegenden kombinatorischen
Optimierungsproblemen. In der Regel sind das polynomial lösbare Optimierungsprobleme
für die sowohl strukturelle Eigenschaften als auch Lösungsansätze besprochen werden.
Das Ziel ist, einerseits die Studierenden mit prominenten, sowohl theoretisch als auch
praktisch relevanten Problemen der Kombinatorischen Optimierung vertraut zu
machen, und anderseits eine Handvoll an Lösungsansätzen und
algorithmischen Paradigmen als praktisch relevantes Wissen zu
vermitteln.
Die Kapitelüberschriften und Stichwörter sind:
Die Hauptliteraturquelle ist
B. Korte und J. Vygen, Kombinatorische Optimierung: Theorie und Algorithmen, Springer, 2012.
Auch als ebook am Campus der TUGraz vorhanden.
Weitere Titel sind:
Prüfungsmodus
Die Vorlesung wird anhand einer mündlichen Prüfung benotet. Die Prüfungstermine werden je nach Bedarf mit der Vortragenden vereinbart.
Die einstündige Übung hat einen immanenten Charakter und wird anhand von zwei Klausuren und der Mitarbeit der Studierenden in den Übungsstunden mit Hilfe
eines Punktesystems benotet. Die Übung wird in Doppelstunden organisiert, sodass ungefähr in jeder zweiten Woche eine Doppelstunde Übung stattfindet. Beginn am 13.10.!
Klausurtermine:
Aufgrund des immanenten Charakters der Lehrveranstaltung gibt es genau eine
Nachklausur. Beim Antreten zur Nachklausur ist zu entscheiden,
ob die erste oder die zweite Klausur wiederholt werden soll. Durch den Antritt werden die Punkte aus der wiederholten Klausur gelöscht.
Die Klausuren werden (rechtzeitig) im Prüfungssystem des TUGonline erfasst, inkl. Angaben über Ort ud Zeit;
die Anmeldung zu den Klausuren erfolgt via TUGonline.
Bei den Übungsklausuren sind alle schriftlichen Unterlagen sowie Taschenrechner erlaubt. Dennoch sind alle Zwischenschritte anzugeben. Die Verwendung von internetfähigen Geräten, insbesondere Notebooks, PDAs, Handhelds, Handys etc., ist nicht gestattet.
Mitarbeit im Rahmen der Übungseinheiten:
Für ein positives Übungszeugnis muss jeder Studierender
mindestens zwei Mal an der Tafel vorrechnen. Unter allen Kandidatem, die
ein bestimmtes Beispiel vorrechnen möchten, wird der/die
Übungsleiter/in, unter Berücksichtigung der Anzhal der
bereits getätigten Tafelmeldungen, eine
Kandidatin bzw. einen Kandidaten aussuchen.
Jede Tafelmeldung ist maximal 2 Punkte Wert. Bei der Bewertung der
Tafelmeldungen wird neben der mathematischen Korrektheit auch auf die
Qualität der Präsentation Wert gelegt.
Bei jeder Klausur können maximal 16 Punkte erworben werden.
Somit ergibt sich eine maximale Anzahl von 36 zu erreichenden Punkten.
Für ein positives Übungszeugnis müssen bei den Klausuren in Summe mindestens 14 Punkte erreicht werden.
Es gibt auch die Möglichkeit Bonuspunkte zu erwerben: wenn für das Vorrechnen eines Beispiels keine Kandidatin/keinen Kandidaten gibt, die/der weniger als zweimal an der Tafel war, dann dürfen andere Freiwillige das Beispiel vorrechnen und maximal einen Punkt pro vorgerechnetem Beispiel erwerben. Es können maximal 2 Bonuspunkte erworben werden.
Notenschlüssel für die Bewertung der Übung:
0 <= P< 18 | Nicht genügend |
18 <= P < 23 | Genügend |
23 <= P < 27 | Befriedigend |
27 <= P < 31 | Gut |
31 <= P | Sehr Gut. |
Letzte Änderung: Jänner 2017